"Wer sichere Schritte tun will, muss sie Langsam tun."
J.W. von Goethe
Die Eingewöhnung von Kleinkinder im Alter von 0-3 Jahren ist ein ganz besonderer Schritt in ihrer Entwicklung. Denn die neue Bezugsperson (Tagesmutter) und auch die neue Umgebung, sowie die "Abnabelung" von den Eltern ist eine große Veränderung und bekommt in dieser Lebensphase eine große Bedeutung. Diese Veränderung ist nicht nur für das ankommende Kind neu, sondern auch für alle Beteiligten.
Um diesen Schritt gemeinsam bewältigen zu können, ist es wichtig, dass die vertrauten Bezugspersonen, i.d.R. die Eltern des Kindes, in der ersten Zeit intensiv mit mir, der Tagesmutter, zusammen arbeiten.
Wir, die Tagesmutter und die Eltern, gestalten in dieser Phase, die Eingewöhnungszeit so angenehm wie möglich, sodass sich alle Beteiligten wohlfühlen.
Das Erleben des ersten Übergangs in eine regelmäßige Tagesbetreuung sollte so schonend wie möglich in kleinen Schritten verlaufen. Denn die neue Betreuungssituation kann Auswirkungen auf das Verhalten des Kindes haben. Eine Eingewöhnung kann für Ihr Kind Stress bedeuten oder auch mal schlaflose Nächte bereiten.
Aus diesem Grund spielt Zeit, Ruhe und ein behutsames Vorgehen in dieser sensiblen Phase eine besondere Rolle.
Die Eingewöhnungszeit ist von Dauer und Kind individuell unterschiedlich.
Daher ist es für diejenigen, die diese Zeit begleiten, überaus wichtig, die Signale, die das Kind in dieser Phase sendet, zu erkennen und einfühlsam auf dessen Bedürfnisse einzugehen.
Die Basis hierfür schafft ein wertschätzendes, offenes und ehrliches Miteinander.
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